Minggu, 13 November 2011

Ebook-Download Kinder, die die Welt verändern

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Kinder, die die Welt verändern

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Kinder, die die Welt verändern

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Anne Jankéliowitch ist Ingenieurin für Umwelttechnik. Sie arbeitete mehrere Jahre im Umweltschutz und war in Frankreich und im Ausland für den WWF und Greenpeace tätig.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 176 Seiten

Verlag: Gabriel in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH (19. März 2014)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3522303717

ISBN-13: 978-3522303712

Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre

Originaltitel: Ces enfants qui changent le monde. 45 jeunes héros pour la planète

Größe und/oder Gewicht:

17,6 x 2 x 24,6 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.9 von 5 Sternen

11 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 357.802 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

wir schätzen dieses Buch sehr, verschenken es gerne und finden, dass Schulkinder unbedingt mal reinschauen sollten.Die vorgestellten Kinder bzw. Projekte sind so vielfältig. Das schöne ist, dass das Anliegen jedes Kindes im Buch sofort einleuchtet und auch für Schüler absolut nachvollziehbar ist - auch für Kinder, die Zuhause nicht unbedingt über Nachhaltigkeit, Mülltrennung oder die Konsequenzen vieler Alltagssituationen nachdenken. Die wunderschönen Fotos und die frisch aufgemachten Portraits sind einfach schön zu blättern. Ein tolles Buch, das ich jedem empfehlen kann.

Das Buch steckt voller spannender Berichte über Kinder und Jugendliche, die die Welt (sei es ihre eigene Umwelt oder das Große, Ganze) mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu einem besseren Platz machen. Nicht machen möchten. Machen!Für die Kinder meiner Grundschulklasse und mich selber ist es sehr inspirierend, ermutigend und vor allem auffordernd, auch aus der Komfort-Zone herauszukommen und sich für eine Sache einzusetzen!Und genau das tun wir jetzt. :-)

Ein gelungenes buch, das mir wieder Hoffnung macht. Die Sammlung der Erfolgsgeschichten der Kinder ist super und spannend. Ich finde es sehr inspirierend und habe es schon vielen Freunden mit Kindern (ab 2.volksschule) weiterempfohlen. (Ist aber auch für Erwachsene lesenswert) :-)

Ein geniales Buch für alle kleinen und großen Umweltschützer und Weltverbesserer. Den Kindern tut gut, zu lesen das sie mir ihren Ideen nicht allein sind auf der Welt und durch die gute Steukturierung der Texte bekommen grade jüngere Kinder viele Anregungen für eigene Projekte!

Buch ist gut aufgemacht, viele anschauliche Fotos, Mischung aus längeren inforeichen Texten und steckbriefartigen Zusammenfassungen, die besonders für Kinder einen schnellen Überblick erlauben.

Ein tolles Buch, das zeigt, was Kinder alles im Sinne unseres Planeten verändern können!

... meine Kinder finden das Buch aber dann doch mehr fad. Es scheint vielleicht eher was für Eltern zu sein.

Politikverdrossen, desinteressiert, faul und unengagiert – gerade auf die heutige junge Generation träfe das zu, ist überall zu hören.Und dass es sich dabei um ein Vorurteil handelt, das sich von Generation zu Generation fortpflanzt, ist auch eine lang gehegte Vermutung. Yann Arthus-Bertrand und Anne Jankéliowitch zeigen in ihrem Buch Kinder, die die Welt verändern anschaulich, dass dieses Vorurteil zumindest nicht auf die Generation der heutigen Kinder und Jugendlichen zutrifft.Auf 176 Seiten stellen der Fotograf Arthus-Bertrand und die Autorin Jankéliowitch 45 Kinder ab 10 Jahren aus der ganzen Welt vor. Diese Kinder haben aus Sorgen um die Welt, in der wir leben, verschiedenste Projekte initiiert, um Umweltverschmutzung, Artensterben und Ressourcenverschwendung Einhalt zu gebieten.Da ist Quier Qiu, eine junge Chinesin, die darüber berichtet, dass Millionen von Menschen in China täglich Wegwerf-Essstäbchen benutzen. Dafür wird jeden Tag Wald in der Größe von 55 Fußballfeldern gefällt. Eine reine Verschwendung, findet Quier Qiu. Aber nicht nur dass, denn die Wegwerf-Essstäbchen werden zusätzlich mit giftigen Chemikalien behandelt, damit sie glatt sind. Quier Qiu und einige ihrer Freunde wollten Wälder erhalten und Menschen aufklären, also begannen sie, Vorträge darüber zu halten und auf diesen Veranstaltungen Mehrweg-Essstäbchen zu verkaufen.Cassandra Lin, eine 10-jährige Amerikanerin, der aufgefallen ist, dass einige Familien im Winter zu arm sind, um ihre Wohnungen zu heizen. Ein weiteres Problem in ihrer Heimatstadt ist, dass die Abwasserleitungen in der Kanalisation verstopfen, weil Anwohner Öl- und Fettreste in den Ausguss gießen. Auf einer Ausstellung erfährt sie, dass es technisch möglich ist, gebrauchtes Speiseöl in Biodiesel umzuwandeln. Eine Idee ist geboren. Gemeinsam mit Freunden spricht sie beim Bürgermeister vor, initiiert, dass Container für Fette und Öle in der Gemeinde aufgestellt werden, spricht mit Restaurantbesitzern, um deren gebrauchte Öle abholen zu dürfen und geht eine Kooperation mit einer Fabrik ein, die die Umwandlung in Biodiesel vollzieht. Teile dieses Biodiesel werden an arme Familien verteilt. Was mit den anderen Teilen passiert, bleibt das Buch leider schuldig. Ganz besonders stolz ist Cassandra Lin allerdings darauf, dass sie eine lokale Gesetzgebung verändern konnte: Heute sind Restaurants, die Speiseöl verwenden oder verkaufen, verpflichtet, dieses zu recyceln.Da ist auch Anya Suslova, eine 13jährige Russin, die zusammen mit ihrem Vater eine amerikanische Forschergruppe den Fluss Lena entlang schippert. Diese Gruppe forscht über die Klimaerwärmung. Anya hilft ihnen bei der Entnahme der Wasserproben aus dem Fluss und zeigt dabei ihre Sorgfalt. Als die Gruppe Forscher abreist, hinterlassen sie ihr Flakons zur Wasserentnahme. Den ganzen Winter über entnimmt Anya mit Hilfe ihres Vaters Proben und schickt diese den Forschern. Das tut sie drei Winter in Folge. Am Ende der Zusammenarbeit entsteht ein Programm, bei dem Schüler und Lehrer Daten über den Fluss sammeln und an die Forscher übermitteln.Und manchmal sind es auch die kleinen Dinge, die in einem nachklingen. So hat Laurie Wolff aus den USA dafür gesorgt, dass an ihrem Landkreis keine Frösche mehr seziert werden, was Bestandteil des Curriculums war. „Man lernt ein Tier nicht besser kennen, indem man es in Stücke zerlegt“, war ihr Motto. Sie sammelte Unterschriften und bewirkte, dass Schüler sich dafür entscheiden können, ob sie eine Sezierung durchführen oder dazu einen Film anschauen wollen. Und ganz klein, aber hoch effektiv, wenn alle es tun, ist das, was Kristian Magnus Dien aus Norwegen tut. Er sammelt einfach jeglichen Müll, den er findet, und entsorgt ihn in entsprechenden Müllbehältern, recycelt Papier und lernt die Natur besser kennen.Enorm eindrucksvoll und daher unbedingt erwähnenswert sind Arthus-Bertrands Fotografien, die das Buch durchziehen. Landschaften aus der ganzen Welt sind farbig abgebildet und kommentiert. Atemberaubend schön. Immer aus der Luft fotografiert. Diese Kombination der Ängste und daraus entstehenden Aktionen der Kinder für die Umwelt und der puren Darstellung der Schönheit der Welt macht dieses Buch fesselnd. „Lasst uns diese Schönheit bewahren, alle zusammen“, möchte man ausrufen!Ein Fragebogen am Ende jeder Darstellung einer Aktion befragt die jungen Menschen auch dazu, was ihre Eltern zu ihren Aktionen gesagt haben. Ausnahmslos alle Eltern haben ihre Kinder unterstützt – finanziell, durch Knowhow, Kontakte, Übernehmen von Arbeit oder als Inspiration. (Sabine Reichelt)

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